„Jagd, Forst und Landwirtschaft brauchen ein nachhaltiges Miteinander, um in Zeiten des Klimawandels die Zukunft des Waldes zu sichern und um geeignete Lebensräume für das Wild zu erhalten“, sind Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ und Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner überzeugt. © LK OÖ
Das oberösterreichische Jagdgesetz solle dabei helfen, die Interessenkonflikte auszugleichen. "Es fordert, dass die Jagd so ausgeübt werden muss, dass ein artenreicher und gesunder Wildbestand herrscht aber vor allem auch die Interessen der Land- und Forstwirtschaft in ihren Zielen nicht eingeschränkt werden", berichtet die Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
LK-Präsidentin LAbg. Michaela Langer-Weninger betont, dass ein gutes Miteinander hier zum Vorteil für alle werden könne. Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner unterstreicht ebenfalls die Wichtigkeit des Zusammenspiels aller primären Landnutzer und setzt sich für gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen der Jagdausschüsse und Jägerschaften ein. Sieghartsleitner signalisiert klar die Kooperationsbereitschaft mit der Landwirtschaftskammer und betont, dass er die Jägerschaft und die Grundeigentümer nicht im Stich lassen werde.
