Gruppenbild_Saisoneröffnung.jpg

Landtagsabgeordneter Karl Moser, Christbaumkönigin Jennifer I., NÖ Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek, Bundesrätin Andrea Wagner, Obmann NÖ Christbaumbauern Franz Raith. © Dieter Nagl

Niederösterreich

Eröffnung der Christbaumsaison

Ein Artikel von Stefanie Hilberer (für forstzeitung.at bearbeitet) | 10.12.2019 - 13:13

Egal, ob man seinen Baum ab Hof oder am Stand kauft: Die Herkunft der Bäume spielt bei beiden Varianten eine große Rolle. Sie bietet dem Konsumenten eine wertvolle Orientierungshilfe. Die heimischen Christbaumbauern stünden für eine hohe Qualität und legten besonderen Wert auf nachhaltige Produktionsbedingungen, heißt es in einer Aussendung der Landwirtschaftskammer NÖ. Ein weiterer Vorteil beim Kauf von heimischen Christbäumen sei die Vermeidung von unnötigen Transportkilometern sowie eine sympathische Handschlagqualität. Da könne ein Plastikbaum bei Weitem nicht mithalten. Wer auf seine Umwelt achten will, solle also ganz klar auf die blau-gelbe Herkunftsschleife der regionalen Christbaumverkäufer achten.  

Qualität trotz Trockenheit
Dank der großen Bemühungen der Christbaumverkäufer würden die Weihnachtsbäume aber trotz der trockenen Witterung in den vergangenen Jahren keine Qualitätseinbußen aufweisen, heißt es weiter. Die Christbäume sollten also heuer nicht schneller ihre Nadeln verlieren und seien nicht schlecht gewachsen. Anders sehe das aber bei den jungen Bäumen aus, die erst in ein paar Jahren als Christbäume auf den Markt gekommen wären. Die Setzlinge habe es stark erwischt. Bei Bäumen zwischen 4 und 10m seien ebenfalls Ausfälle festzustellen, bestätigt die LK NÖ.

Christbäume für Soldaten im Friedenseinsatz
Seit 20 Jahren bekommen Soldaten, die in den Auslandsmissionen ihren Dienst versehen und die Weihnachtsfeiertage nicht bei ihrer Familie verbringen können, einen Niederösterreichischen Christbaum in den Einsatzraum. Es ist dies eine schöne Geste mit hohem Symbolwert.