Licht und Schatten ortete LFBÖ-Präsident Felix Montecuccoli im Rückblick auf das forstliche Jahr 2020 © R. Spannlang
"Anfang des Jahres 2020 mussten heimische Forstwirte vom Schlimmsten ausgehen – das Frühjahr 2020 war geprägt von enormer Trockenheit und fehlendem Niederschlag. 2020 zählt abermals zu den wärmsten Jahren der österreichischen Messgeschichte, aber der Sommer brachte zum Glück den so notwendigen Niederschlag für die Wälder. Das war eine kurze Verschnaufpause für Wald und Waldbesitzer", konstatierte Felix Montecuccoli vor etwa 20 Zoom-Teilnehmern. Entsprechend habe sich hierzulande auch die Schadholzmenge im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2019 halbiert. In den Nachbarländern Tschechien und Deutschland sei sie aber nach wie vor auf Rekordniveau, die Auswirkungen auf den Marktpreis seien daher auch in der heimischen Forstwirtschaft noch "schmerzhaft zu spüren" gewesen.
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