Deutschland

Forstschäden-Ausgleichsgesetz in Kraft

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 01.04.2021 - 07:39

In die Diskussion um das Gesetz hat sich der GD Holz intensiv eingebracht. Zunächst hatte man vorgesehen, den Einschlag zwei Jahre lang zu reduzieren – und zwar auf 75% – oder einen breiteren Vergleichszeitraum zugrunde zu legen. Bereits zu Diskussionsbeginn ging man davon aus, dass die Beschaffung in den kommenden Monaten schwierig sein werde. Aus Sicht des Marktes ist das Inkrafttreten dieses Gesetzes äußerst kontraproduktiv. Der Fachbereich Rohholz des GD Holz hat diesen Entwurf abgelehnt, dem Waldbesitz allerdings steuerliche Vergünstigungen zugestanden.

Da die zunächst gewünschten Rahmenbedingungen erheblich entschärft wurden, sieht der GD Holz das nunmehr verabschiedete Ergebnis als erfolgreiche Lobbyingarbeit an.