Deutschland

Vierte Bundeswaldinventur beginnt

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 07.04.2021 - 08:07

Bei den Feldaufnahmen werden bis Jahresende 2022 von etwa 100 Inventurtrupps an etwa 80.000 Probepunkten Bäume und Totholz vermessen, Baumarten und Waldstrukturen erfasst sowie Probenmaterial für genetische Analysen gesammelt.

Aus den Daten wird dann errechnet, wie viel Wald es in Deutschland gibt, wem er gehört, wie sich Baumartenzusammensetzung, Altersstruktur sowie Holzvorrat und Kohlenstoffspeicherung entwickeln, wie viel Holz genutzt wurde und nachgewachsen ist und wie strukturreich und naturnah die Wälder sind. Unter Leitung des Thünen-Instituts für Forstgenetik soll außerdem erstmals die genetische Vielfalt der Bäume analysiert werden.