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Wertvolle Eichen, rechts mit Wachsversiegelung, auf der Submission im Forstamt Jesberg © HessenForst

Laubholzsubmission HessenForst JESBERG

Eichen- und Eschenwertholz auch in Hessen dominant

Ein Artikel von Jörg Parschau (für forstzeitung.at bearbeitet) | 14.02.2019 - 15:32

Insgesamt wurden bei der Submission, die vom Landesbetrieb HessenForst am 5. und 7. Februar organisiert wurde, 1.598 fm Wertholz verkauft. Der Durchschittserlös lag mit 485 €/fm etwas unter dem Vorjahreswert.

Den höchsten Festmeterpreis erzielte ein geriegelter Bergahorn mit 6.315 €/fm. Es folgten mit einigem Abstand die Spitzenstämme von Eiche (1.677 €/fm) und Schwarznuss (1.556 €/fm). Auch beim Durchschnittserlös lagen diese drei Baumarten vorn, allerdings in leicht abgewandelter Rangfolge: Hier führte die Schwarznuss mit 925 €/fm, was unter dem Vorjahreswert für diese Baumart lag. Es folgten Eiche und Bergahorn mit 616 €/fm beziehungsweise 594 €/fm Durchschnittserlös. Letztere beiden Baumarten konnten ihren Durchschnittswert im Vergleich zum Vorjahr steigern. Beim Bergahorn fanden allerdings nur die höheren Qualitäten Absatz. In der Masse dominierte die Eiche klar mit 59% des verkauften Volumens, gefolgt von der Esche mit 23%. Auch letztere Baumart konnte ihren Durchschnittserlös im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, auf 225 €/fm.

47% der submittierten Stämme wurden von hessischen Forstämtern geliefert, der Rest von kommunalen und privaten Forstbetrieben. Die Bieter stammten aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und den Niederlanden. 5,7% des angebotenen Holzes wurden nicht verkauft.