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Rekordmengen sorgten heuer für leichte Qualitäts- und Preisrückgänge bei Deutschlands größter Wertholzsubmission © Niedersächsische Landesforsten

Submission zwischen Ems und Elbe

Rekordmenge bei größter deutscher Wertholzsubmission

Ein Artikel von Jörg Parschau (für forstzeitung.at bearbeitet) | 28.03.2019 - 17:12

Zweithäufigste Baumart im Angebot war mit knapp 2% des Gesamtvolumens die Roteiche, gefolgt von der Esche mit gut 1%. Auch bei letzterer Baumart lag der Durchschnittserlös etwas unter dem Vorjahreswert. Sonstige Baumarten – Ulme, Ahorn, Erle und Kirsche – machten weniger als 1% des Angebots aus.

Laut dem Bericht der Niedersächsischen Landesforsten, die die Submission am 20. März im Auftrag staatlicher, körperschaftlicher und privater Waldbesitzer an sechs zentralen Holzlagerplätzen organisierten, erklärt sich der beobachtete Preisrückgang aus dem größeren Angebot (29% mehr als im Vorjahr), das zu einer geringeren Durchschnittsqualität geführt habe. Aus demselben Grund seien rund 9% des angebotenen Holzes heuer nicht verkauft worden.

Der Spitzenstamm des Tages – eine Eiche mit dem beachtlichen Volumen von 8,3 fm – ging für 1.140 €/fm an einen süddeutschen Furnierhersteller. Insgesamt nahmen 25 Bieter aus Deutschland und Dänemark an der Versteigerung teil, von denen 23 Zuschläge erhielten.