"Ich bin froh, das modulare Kuppelzelt vor der Messe noch besorgt zu haben", verrät mir Nicolas Reichenbach, Chef des Forstausstatter WFW, Wolfegg/DE. Immerhin kann der junge Geschäftsführer seine zahlreichen Gäste im Schatten unter diesen leuchtend gelben Kuppeln beraten und bewirten. Sein Mitbewerber von Komatsu-Forest versprüht nicht nur Optimismus, sondern auch einen ganz feinen, kühlenden Wasserschleier bei den Ein- und Ausgängen seines Pavillions. "Ja, wir sind recht zufrieden mit Quantität und Qualität der Kundenbesucher", meint etwa dessen Vertriebsleiter Thomas Wehner.
Der Veranstalter in Person der Interforst-Projektleiterin Petra Westphal zeigt sich ebenso zufrieden: 370 Aussteller aus halb Europa markieren nur einen marginalen Rückgang zum Niveau vor Corona - im Vergleich zu anderen Messen sei das schon als Erfolg zu werten. "Erstmals sind auch die Briten unter den Top 10 der Ausstellernationen", betont die Managerin. Das veränderte Messeformat - es wurde auf vier Messetage verkürzt und die Tore werden diesmal von Sonntag bis Mittwoch offen gehalten - sei auch von den Besuchern sehr gut angenommen worden. Dies zeigten die vollen Gänge in der Halle B6 und am Freigelände. Und dies trotz Ferienzeit und Badewetter!