Oberösterreich

Grünes Licht für 250 GWh-Windpark

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 22.12.2023 - 10:34

Die geplanten 19 Windenergieanlagen im Kobernaußerwald könnten jährlich 250 GWh Strom erzeugen und somit den Strombedarf von 10% der oberösterreichischen Haushalte decken. In den vergangenen Tagen haben die Gemeinden Munderfing, Lengau, St. Johann am Wald, Maria Schmolln sowie Schalchen mit großer Mehrheit der Einleitung für die Raumordnungswidmung, der Zustimmung zur Einleitung der Umweltverträglichkeitsprüfung und einem Kooperationsvertrag mit den Projektwerbern zugestimmt. Dadurch kann der Windpark im ersten Halbjahr 2024 mit Unterstützung der Gemeinden zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingereicht werden. Die ÖBf, als Wald- und Grundeigentümer des Windparks Kobernaußerwaldes, gehen davon aus, dass der UVP-Bescheid bis 2026 vorliegt und ein Baubeschluss gefasst werden kann. 

Sowohl die ÖBf als auch der Energiekonzern Energie AG betonen die Nachhaltigkeit der Windstromerzeugung als einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Oberösterreich. Das technische Planungsbüro EWS Consulting in Munderfing ist für die Umsetzung des Projekts verantwortlich.