Brasilien, Französisch-Guayana

Milliardenpaket für Amazonasgebiet

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 28.03.2024 - 08:02

Man habe den Willen, „das Amazonasgebiet zu erhalten, rund eine Milliarde in die Bioökonomie zu investieren und innovative Möglichkeiten zu schaffen, damit die indigenen Völker und die in der Region lebenden Menschen eine nachhaltige und ausgewogene Lebensweise führen können“, wird Macron auf sn.at zitiert. Die Investition solle dem Amazonasgebiet in Brasilien sowie Französisch-Guayana, dem französischen Überseegebiet in Südamerika, gelten.

Der Amazonas-Regenwald gilt als CO2-Speicher. Er hat eine wichtige Funktion im internationalen Kampf gegen den Klimawandel. Lula hatte versprochen, bis 2030 die Abholzung des Regenwaldes in Brasilien vollständig zu stoppen.

Macron zeichnete zudem den örtlichen Häuptling, Raoni Metuktire, wegen seines Kampfes für den Schutz der Wälder mit der Ehrenlegion aus. Diese von Napoleon Bonaparte gestiftete Auszeichnung sei die höchste von der französischen Regierung verliehene Ehrung, heißt es auf sn.at.