oebf-2016-_431_Wald der Zukunft.jpg

Peter Pürgy bei einer ÖBf-Waldführung © ÖBf / Wolfgang Simlinger

ÖBf

Bundesforste laden zur "Wald der Zukunft"-Woche in ganz Österreich

Ein Artikel von Dagmar Holley (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 20.08.2021 - 11:03

Wie sieht der Wald in Österreich in hundert Jahren aus? Welche Baumarten werden wachsen, welche nicht mehr? Und was können WaldbewirtschafterInnen tun, um die Wälder gesund zu erhalten?
Spannende Fragen in Zeiten der Klimakrise, die die FörsterInnen und NaturführerInnen der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) allen Wald- und Naturinteressierten während der "Wald der Zukunft"-Woche (3. bis 11. September) im Rahmen kostenloser Waldführungen beantworten werden. In diesen geben die ÖBf in allen zwölf Forstbetrieben exklusive Einblicke in die Waldbewirtschaftung von heute und morgen.

Die ExpertInnen zeigen anschaulich, welche Schäden die Klimakrise in den Wäldern bereits anrichtet und erklären vor Ort, welche Baumarten den zukünftigen Bedingungen nicht standhalten werden und welche dafür ihre Anteile erhöhen werden. Sier erläutern weiters, wie einförmige Fichten-Wälder zu artenreichen und von Natur aus nachwachsenden Mischwäldern umgebaut werden können. Am Ende der rund dreistündigen Führung werden symbolisch klimafitte Jungbäume wie Weiß-Tannen, Eichen oder seltene Baumarten für den Wald der Zukunft gepflanzt.

 „Wir laden alle naturinteressierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen herzlich ein, sich selbst vor Ort ein Bild von den sichtbaren Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Wälder zu machen und schon heute einen Blick in die Waldzukunft der nächsten hundert Jahre zu werfen“, so ÖBf-Vorstand Rudolf Freidhager. Die Führungen finden unter Einhaltung der geltenden COVID-19 Maßnahmen statt. 

Details und Anmeldung unter www.wald-der-zukunft.at