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Marco Trabert aus Deutschland stellte mit seiner MS 500i einen Weltrekord beim Entasten auf und gewann den Titel in dieser Disziplin mit der Weltbestzeit von 13,37 Sekunden. © Stihl

Forstweltmeisterschaft in Wien

32 Medaillen für Sportler mit Stihl-Motorsägen

Ein Artikel von Dagmar Holley (für forstzeitung.at bearbeitet) | 27.09.2024 - 11:49
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Der neue Weltmeister der Waldarbeiter Johannes Meisenbichler (Österreich) beim Zielfällen mit seiner STIHL MS 500i. © Stihl

103 Teilnehmer kämpften in den fünf Bewerben Zielfällung, Entasten, Kettenwechsel, Kombinierter Schnitt und Präzisionsschnitt um die Weltmeister-Titel. Rund die Hälfte davon traten mit einer STIHL MS 500i mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung an, informiert der Hersteller.

Neuer Weltmeister wurde Johannes Meisenbichler aus Österreich, der genauso wie sein zweitplatzierter Landsmann und Titelverteidiger Mathias Morgenstern mit einer Stihl MS 500i antrat. Dabei stellte Meisenbichler zudem einen neuen Weltrekord im Präzessionsschnitt auf. Auch Thomas Schneider konnte einen neuen Weltrekord für sich verbuchen. Der Stihl-Fahrer holte den Sieg in der Einzeldisziplin Kettenwechsel in der neuen Bestzeit von 8,32 Sekunden.

Bei diesen der traditionellen Holzernte nachempfundenen Wettbewerben steht die Virtuosität im Umgang mit der Motorsäge im Mittelpunkt. Bewertet werden Sicherheit, Präzision und Geschwindigkeit, wobei auch meist nur wenige Sekunden und Millimeter über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Experte für die Arbeit in der Natur entwickelt Stihl unter anderem Akku-, Motor,- und Kettensägen sowie Forstwerkzeuge für Profis. „Als offizieller Kooperationspartner der Forst-Weltmeisterschaft 2024 gratulieren wir ganz herzlich allen Gewinnerinnen und Gewinnern“, zeigt sich Alexander Hembach, Geschäftsführer Stihl Österreich, begeistert von den Erfolgen.

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Die drei Führenden der Gesamtwertung bei der Siegerehrung der Forst-WM in Wien: Silbermedaillengewinner Mathias Morgenstern, der neue Weltmeister Johannes Meisenbichler, beide Österreicht, und Raino Kivi aus Estland, der die Bronzemedaille gewonnen hat (v. li.) © Wolfgang Danzer