Für Kost und Logis halfen die Freiwilligen zwischen 20 und 59 Jahren den Almbesitzern beim Ausstechen von stacheligem und giftigem Wildkraut. Ebenso wurde der Verwaldung der 10 ha Weidefläche durch das Abschneiden junger Bäume und Sträucher vorgebeugt. Auf den freigewordenen Flächen säten die Freiwilligen Grassamen, um gut erreichbare Futterstellen auch abseits des Steilhangs für Kühe und Schafe zu schaffen. Für die Almbauern stellt die Verstärkung eine dankbar angenommene Unterstützung dar.
Projektleiterin Antonia Isola, die das Karawanken-Projekt seit acht Jahren leitet, sagt: „Hier heraufzukommen und zu sehen, wie die Almflächen aufgrund unserer gemeinsamen Arbeit immer schöner werden, ist jedes Mal ein bisschen wie heimkommen.“ Die Bergwaldprojekte des Österreichischen Alpenvereins bieten eine niederschwellige Möglichkeit, freiwillige Arbeit für einen guten Zweck und mit gutem Gewissen auszuüben.
Webtipp: www.alpenverein.at/portal/berg-aktiv/freiwilligenarbeit/bergwaldprojekte/