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Nach der Rückkehr vom Olymp: Peppo Ebenberger, Fritz und Michaela Singer, Franz Zaunbauer, Fotis Galanos, Zaunbauer jun., Stefan Schenker, Karlheinz Ballik mit Gattin, Hubertus Fladl, Gabriele Schenker, Fridolin Hietel, Hildegard Fladl, Christoph Majer, Gernot Arnold, Eva Hietel © Ebenberger

Am Olymp

Ein Artikel von Michael Reitberger | 18.01.2001 - 00:00
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Nach der Rückkehr vom Olymp: Peppo Ebenberger, Fritz und Michaela Singer, Franz Zaunbauer, Fotis Galanos, Zaunbauer jun., Stefan Schenker, Karlheinz Ballik mit Gattin, Hubertus Fladl, Gabriele Schenker, Fridolin Hietel, Hildegard Fladl, Christoph Majer, Gernot Arnold, Eva Hietel © Ebenberger

Begonnen hat’s mit einer Forstexkursion im Mai 1999 in einen großen griechischen Forstbetrieb nördlich des Olymp. Der Forstsektionschef im Landwirtschaftsministerium, DI Gerhard Mannsberger mit einigen Mitarbeitern, der Präsident der Waldbesitzer und Aufsichtsratvorsitzende der Bundesforste AG, DI Stefan Schenker, der Chef der Land- und Forstwirtschaftsbetriebe von Wien, damit Forstdirektor des zweitgrößten Waldbesitzes Österreichs, OSR DI Dr. Karlheinz Ballik mit Mitarbeitern, die Landesforstdirektoren von Niederösterreich, vortr. Hofrat DI Fridolin Hietel, und Salzburg, Hofrat DI Franz Zaunbauer, der Forstdirektor des Chorherrenstiftes Klosterneuburg, DI Hubertus Fladl, und der Geschäftsführer der Bäuerlichen Waldbesitzer Oberösterreichs, OFWR DI Gernot Arnold, waren nicht nur vom besuchten Forstbetrieb fasziniert, sondern auch vom meist mit Wolken verhüllten Gipfel des Olymp, dem Sitz der Götter der alten Griechen.Die Faszination hielt an. Im September 2000 trafen einander die meisten der oben erwähnten Griechenlandfahrer mit ihren Berg erfahrenen Frauen am Fuße des Olymp, um unter Führung zweier griechischer Forstingenieure die Bergtour Richtung Götterhimmel zu beginnen.
Bis 1040 m gings dank guter Forststraße durch Macchien und Schluchten mit dem Bus. Dann erreichte die Gruppe zu Fuß durch immer lichter werdende Bestände von Schlangenhautkiefern (Pinus leucotermis) die Hütte auf 2100 m. Die härteste Kraxlerei führte über Geröllhalden, zuerst im Silikat, dann im Kalk, zum Gipfel auf 2917 m Höhe. Schweiß war der Tribut und Sonne der Lohn dieser Leistung.
Die forstliche Bergsteigergruppe beschloss, im Spätsommer 2001 mit dem Großen Haf- ner im Lungau an der Grenze zu Kärnten in Begleitung griechischer Freunde einen Dreitausender zu packen ... KG