Österreich verzeichnet eine anhaltende Erwärmung, wobei 2024 die durchschnittliche jährliche Lufttemperatur 3,1°C über dem vorindustriellen Niveau (1850–1900) lag. Hitzewellen, Dürreperioden, eine höhere Sturmintensität und häufigere Starkregenereignisse sind weitere Folgen des Klimawandels, die insbesondere unseren Wäldern zu schaffen machen. Es stellt sich die Frage: Sind gebietsfremde Arten eine valide Lösung, um unsere Wälder an den Klimawandel anzupassen? Mit dem Für und Wider nichtheimischer Baumarten in der Waldbewirtschaftung beschäftigte sich der Umweltdachverband Ende Mai im Rahmen einer Exkursion im Osten Österreichs.