Gerade dann, wenn Baumarten, die die heimische Forst- und Holzwirtschaft so stark prägen wie Fichte und Buche, durch immer extremere Klimabedingungen an den Rand ihrer ökologischen Amplitude geführt werden, wird der Ruf nach resistenteren Varianten und damit nach der hohen Kunst forstgenetischer Methoden laut. Seit 30 Jahren ist Berthold Heinze schon am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) als Forstgenetiker tätig. Im Interview nimmt er auch Stellung zu alternativen Baumarten im Klimawandel.