11054698451011.gif

Optisch ist das vielen Kunden dieser Tage zugegangene neue kostenlose Unternehmensmagazin der Bundesforste, Titel „wood.stock”, eine gelungene Sache. Das Layout ist stimmig. Auf der Titelseite verleitet die Schlagzeile „ÖBf-Horizont 2010 - Erneuerung von innen” zum raschen Aufsuchen des Leitartikels. In einem großen Bild steht: „Forstbetrieb ohne Grenzen.” Die Spannung steigt, der werte Leser will mehr über die Erneuerung von innen und die neuen Ziele der ÖBf 2010 erfahren. Doch als Stakeholder wird man enttäuscht, auch wenn man alle 3 Textseiten durchhält. Autor Bernhard Schragl beschränkt sich auf die Beschreibung, wie denn die Zukunftswerkstätten gelaufen sind. Wer sich Ergebnisse und eine Punktation der diskutierten Ziele erwartet hat, wird enttäuscht.Deswegen stöbern die werten Stakeholder schon mit Spannung jeden Tag im Briefkasten nach dem nächsten „wood.stock”. Immerhin verspricht die grundlegende Blattlinie: „Information der Stakeholder über die Aktivitäten des Unternehmens unter Hervorhebung ihrer ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Relevanz.”

Bundesforste im wood.stock-Fieber

Ein Artikel von Cornelia Fischer | 22.02.2003 - 00:00
11054698451011.gif

Optisch ist das vielen Kunden dieser Tage zugegangene neue kostenlose Unternehmensmagazin der Bundesforste, Titel „wood.stock“, eine gelungene Sache. Das Layout ist stimmig. Auf der Titelseite verleitet die Schlagzeile „ÖBf-Horizont 2010 – Erneuerung von innen“ zum raschen Aufsuchen des Leitartikels. In einem großen Bild steht: „Forstbetrieb ohne Grenzen.“ Die Spannung steigt, der werte Leser will mehr über die Erneuerung von innen und die neuen Ziele der ÖBf 2010 erfahren. Doch als Stakeholder wird man enttäuscht, auch wenn man alle 3 Textseiten durchhält. Autor Bernhard Schragl beschränkt sich auf die Beschreibung, wie denn die Zukunftswerkstätten gelaufen sind. Wer sich Ergebnisse und eine Punktation der diskutierten Ziele erwartet hat, wird enttäuscht.Deswegen stöbern die werten Stakeholder schon mit Spannung jeden Tag im Briefkasten nach dem nächsten „wood.stock“. Immerhin verspricht die grundlegende Blattlinie: „Information der Stakeholder über die Aktivitäten des Unternehmens unter Hervorhebung ihrer ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Relevanz.“

Da nagt der Holzwurm ...