Nach 20 Jahren Leitung einer sukzessiv vergrößerten Bezirksforstinspektion tritt Ende Mai ein unkonventioneller, ideenreicher und einsatzfreudiger Forstkollege ab. Einer vielseitig unternehmerisch tätigen Familie in Lienz entstammend, kam DI Dr. Klaus Meirer früh mit dem Werkstoff Holz in Berührung. Er lernte die Sägetechnik in der Fachschule in Kuchl und wurde in der HTL Mödling zum Holztechniker ausgebildet. Seinem Forstwirtschaftsstudium an der damaligen Hochschule für Bodenkultur in Wien folgte bei Prof. Otto Eckmüllner am Institut für Forstpolitik eine Assistenzzeit, die er für eine forstgeschichtliche Dissertation nutzte. Nach Aufnahme in den Tiroler Landesforstdienst 1974 war Meirer lange Zeit mit der forstlichen Betriebseinrichtung für Osttiroler Agrargemeinschaften tätig.
Im Zuge der Umstrukturierung des Tiroler Landesforstdienstes wurden die drei BFI in Osttirol bis 2003 zu einer mit Standort Lienz zusammengefasst. Dies glückte sehr gut - die forstwirtschaftlichen Aktivitäten der vormaligen BFI Lienz konnten auf ganz Osttirol ausgeweitet werden. Den Holzeinschlag in Osttirol vermochte Meirer fast zu verdoppeln, wobei ihm die kontinuierliche Holzversorgung und bedarfsgerechte Belieferung der regionalen Sägewerke ein besonderes Anliegen war. Schutzwaldbewirtschaftung und Waldpflege waren weitere Schwerpunkte seiner Arbeit. Seine konsequente sachliche Haltung in der Wald-Wild-Frage hat die erfolgreiche Arbeit der Bezirksjagdbehörde sehr unterstützt.
Zum Nachfolger ist DI Hubert Sint bestellt worden, der sich dort bereits viele Jahre als zweiter Forstakademiker hervorragend bewährt hat.
Im Zuge der Umstrukturierung des Tiroler Landesforstdienstes wurden die drei BFI in Osttirol bis 2003 zu einer mit Standort Lienz zusammengefasst. Dies glückte sehr gut - die forstwirtschaftlichen Aktivitäten der vormaligen BFI Lienz konnten auf ganz Osttirol ausgeweitet werden. Den Holzeinschlag in Osttirol vermochte Meirer fast zu verdoppeln, wobei ihm die kontinuierliche Holzversorgung und bedarfsgerechte Belieferung der regionalen Sägewerke ein besonderes Anliegen war. Schutzwaldbewirtschaftung und Waldpflege waren weitere Schwerpunkte seiner Arbeit. Seine konsequente sachliche Haltung in der Wald-Wild-Frage hat die erfolgreiche Arbeit der Bezirksjagdbehörde sehr unterstützt.
Zum Nachfolger ist DI Hubert Sint bestellt worden, der sich dort bereits viele Jahre als zweiter Forstakademiker hervorragend bewährt hat.