Wertholz – Kieferpreise fallen

Ein Artikel von Fabian Pöschel (für holzkurier.com bearbeitet) | 05.02.2018 - 08:45
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Die Braut der Oberland-Wertholzsubmission: Ein Bergahorn aus dem Inntal © Waldbesitzervereinigung Holzkirchen

Beboten wurden dieses Jahr 594 fm aus diversen Waldbesitzarten, darunter sechs Forstzusammenschlüsse aus Oberbayern und Tirol, vier staatlichen Forstbetrieben, der städtischen Forstverwaltung München, das Forstinspektorat Bozen und die Erzbischöfliche Finanzkammer München. Teuerster Stamm war eine Eiche der Waldbesitzervereinigung Holzkirchen. Die 4,25 fm umfassende Eiche wurde um 2792 € ersteigert. Aus Tirol hingegen kam die Braut. Der Bergahorn mit 1,14 fm erzielte 1550 €/fm.

38 Bieter aus Deutschland, Frankreich und Österreich interessierten sich für das angebotene Holz. Während die Durchschnittspreise bei den gängigsten Baumarten im Vergleich zum Vorjahr konstant blieben (Eiche 391 €/fm; Ahorn 396 €/fm, Fichte 181 €/fm), erlebten Tanne (226 €/fm; +56 €/fm), Lärche (274 €/fm; +17 €/fm), Walnuss (389 €/fm; +140 €/fm), Kirsche (337 €/fm; +77 €/fm)
und Ulme (438 €/fm; +49 €/fm) einen Aufschwung. Schlechter sieht es bei der Kiefer (125 €/fm; -55 €/fm) aus. Der größte Teil des angebotenen Wertholzes stammte mit 150 fm aus der Waldbesitzervereinigung Holzkirchen.