Einzig die etwas geringere Holzqualität hielt die Bieter heuer von weiteren Höchstgeboten bei der Wettenberger Eichenwertholz-Submission ab, meldet Hessenforst. 357 der 366 angebotenen Einzellose wechselten "zu erfreulichen Preisen" den Besitzer. Für die 762 Efm boten die 23 Unternehmen - darunter Furnier- und Fassproduzenten sowie Sägewerke und Händler - durchschnittlich 717,22 €/Efm. Im Vorjahr waren es 738,04 €/Efm gewesen. Die Holzmenge, die für die Fassdaubenproduktion ersteigert wurde, wuchs von 8% im Vorjahr auf 22% an.
Für ein Spitzengebot von 2.069 €/Efm wurde der beliebteste Stamm zum Verkaufspreis von 7.448 € verkauft. Lose in C-Qualität erzielten mit 466 €/Efm deutlich bessere Preise als 2017 (376 €/Efm). Das Holz stammte aus acht hessischen Forstämtern sowie drei Privat- beziehungsweise Kommunalforstverwaltungen.