Die Zeit für die heurige Käfersaison drängt: Ab Mitte April biete Sturmholz schwärmenden Fichtenborkenkäfern den idealen Brutraum, heißt es in einer LWF-Information. Deshalb haben die Wissenschaftler Priorisierungen für die wichtigsten Handlungsschritte vorgenommen.
Nach Baumarten gelte bei der Aufarbeitung: Fichte zuerst, danach weitere Nadelhölzer und dann erst das Laubholz. "Da der Buchdrucker und der Kupferstecher die aggressivsten Borkenkäferarten in unseren Wäldern sind, müssen geworfene und gebrochene Fichten vor allen anderen Baumarten aufgearbeitet werden. Lärche, Kiefer, Douglasie und Tanne folgen entsprechend ihrer Gefährdung durch Borkenkäfer", heißt es in dem LWF-Beitrag.
Nach Flächengröße sollten zunächst Einzelwürfe, danach Nesterwürfe (beide bis spätestens Mitte Mai) und zuletzt Flächenschäden (bis spätestens Anfang Juni) aufgearbeitet werden.
Der gesamte LWF-Beitrag kann hier eingesehen werden.
