Energieholz

Trend zu Liegendspaltern

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 05.05.2021 - 14:11
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Der Lancman XTRA 26 C ist für schonendes Arbeiten mit Funkseilwinde ausgestattet © Soma-Lancman

Stabile Gusspumpen, hochwertige Hydraulikkomponenten, CNC-unterstützte Fertigung und Pulverbeschichtungen stehen für qualitativ hochwertige Produkte. Aufgrund des innovativen Designs und der hohen Produktivität zählen die Lancman Maschinen laut Hersteller zu den führenden am Markt.
Seit Anfang des Jahres gesellt sich zu dem bewährten, liegenden Spalter SLX 10 das stehende Modell HSI 10. Beide sind für maximal 53 cm Holzlänge bestimmt und punkten mit 10 t Spaltkraft bei geringem Eigengewicht. Beide Modelle sind mit elektrischen oder Benzinantrieb erhältlich. Der SLX 10 kann zusätzlich per Dreipunktanbau mit einem Traktor betrieben werden.
Bei Meterspaltern zeichnet sich zu den bekannten, stehenden Modellen von 11 bis 26 t ein klarer Trend ab: Liegende Spalter gewinnen klar an Bedeutung. Lancman deckt mit 21, 26, 32 und 42 t Spaltkraft alle Anforderungen der Praxis ab. Alle Modelle können für schonendes Arbeiten mit einer Funkseilwinde, die größeren Modell sogar mit Kran, ausgestattet werden. „In Kombination mit unterschiedlichen Spaltkreuzen sind die Maschinen jeder Herausforderung gewachsen“ betont Christian Posch, zuständig für Marketing bei dem österreichischen Lancman-Händler Sommers­guter im steirischen Fischbach. Pro Spalthub können bis zu acht Holzscheite erzeugt werden. Für kleinere Zugfahrzeuge sind alle Dreipunktmodelle auch mit eigener Achse erhältlich.