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Mit seinem geringen Gesamtgewicht von 1,6 t spielt der Suffel SmartSkidder in unzulänglichen Gebieten seine Stärken aus. © Suffel Fördertechnik

Suffel Fördertechnik

Innovative Forstmaschine für kleine Flächen

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 05.07.2021 - 11:02

Die innovative Forstmaschine mit vielen überraschende Detaillösungen ist laut Hersteller eine sinnvolle Ergänzung zu großen Maschinen wie dem Harvester und das perfekte ganzjährige Arbeitsgerät, wenn es um Fällen, Rücken, Wässern und Transportieren geht - wofür man sonst mindestens zwei unterschiedliche Maschinen benötigt.
Der SmartSkidder ist ein Rough-Terrain-Vehicle, das durch seine Kompaktheit und große Traktion bequem und einfach auch an schwer zugängliche Stellen kommt. Hier kann er seine Stärken beim Transport von Zäunen, Pfosten, Zugankern, Kurzholz und Wassercontainern demonstrieren. So könne man 1000 I Wasser zu den Bäumen bringen, erklärt Suffel. Die Forstraupe schont mit ihrem geringen Gewicht den Waldboden.

Bei Fällarbeiten hat die Forstraupe ihren großen Auftritt. Eine Seilwinde mit 4 t Zugkraft erleichtert das motormanuelle Fällen. Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann am Rahmen eine Umlenkrolle positioniert und das Fahrzeug zusätzlich befestigt werden.  
Mit dem hydraulischen Rampenschild lassen sich die Bäume laut Hersteller bequem poltern. Durch die smarte Anordnung der Fahrzeugkomponenten und die -geometrie ist sogar das Rücken schwerer Bäume über den Fahrantrieb möglich. Beim Vorrücken an die Rückegasse besteht durch die Seilreserve von 70 m genug Spielraum. Mit der Funksteuerung können die Hauptfunktionen der Forstraupe aus einer Entfernung von bis zu 100 m gesteuert werden.