Stihl Gruppe

Umsatzrückgang bei Stihl

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 06.05.2024 - 10:31

Der Umsatz der Stihl-Gruppe erreichte im Vorjahr insgesamt 5,3 Mrd. €. 2022 lag der Umsatz nach drei besonders wachstumsstarken Jahren bei 5,5 Mrd. €. Das ist ein Rückgang von 4%. Das deutsche Stammhaus in Waiblingen, die Andreas Stihl, erzielte 2023 einen Umsatz von 1,6 Mrd. €. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 11% (2022: 1,8 Mrd. €). Die Investitionen übertrafen das Vorjahr mit 163 Mio.€ deutlich, geht aus der Presseaussendung hervor.

Mit 24% ist der Akku-Absatzanteil im vergangenen Jahr um 4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Stihl-Gruppe plant den Anteil ihrer Akkuprodukte bis 2027 auf 35% sowie bis 2035 auf 80% erhöhen. Das betrifft sowohl Gartengeräte als auch Motorsägen. Hauptabsatzmarkt, vor allem für Gartengeräte, bleibt mit etwa einem Drittel die USA. Der Anteil Deutschlands am Absatz beläuft sich auf 10%.

In den USA wird die Fertigung von Akku-Geräten von Stihl Akku-Sägen, Laubbläsern, Astscheren, Trimmern sowie Kantenschneidern mit einer Investitionssumme von 13 Mio. US-$ weiter ausgebaut. Auch in China ist eine Produktion von akkubetriebenen Stihl-Freischneidern vorgesehen, bei Stihl Tirol wird in die Endfertigung von in bodengeführten Akku- Gartengeräte investiert, heißt es weiter.