Ein internationales Symposium, organisiert von den Bezirksvertreterinnen der Steirischen Jägerinnen, beleuchtete das Thema von verschieden Blickwinkeln aus. An der Veranstaltung am 6. und 7. Mai im Schloss Seggau nahmen rund 150 Jägerinnen und Jäger aus ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland teil, informiert die Steirische Landesjägerschaft.
Die Vorträge umfassten mit Wildpädagogik, Bedeutung von Trophäen, Einblicke in den Alltag einer Wildhüterin, Wildbretvermarktung, Lederverarbeitung, EU-Politik rund um ländliche Lebensformen, aber auch Fragen der Ethik, ein breit gefächertes Programm. „Frauen jagen weniger nach Trophäen, arbeiten mit mehr Ruhe und bringen andere Sichtweisen, ein anderes Bewusstsein ein“, schildert etwa Pirmina Caminada, Schweizer Wildhüterin, ihre Erfahrung.
Eine Podiumsdiskussion – „So wird die Jagd zukunftstauglich“ – rundete das Treffen ab. Die Erkenntnis daraus: So vielfältig wie die Jagd ist, so vielfältig sollen die Ansätze für die Zukunft sein.