Bayern

Bekenntnis zum Verbißgutachten

Ein Artikel von Philipp Matzku (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 29.04.2024 - 09:42
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Forstministerin Michaela Kaniber, Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes Jagdminister Hubert Aiwanger (v. li.) sind von der Wichtigkeit der Forstlichen Gutachten überzeugt © Judith Schmidhuber, STMELF

Das Gutachten sei „eine wichtige Entscheidungsgrundlage, um eine gesetzeskonforme Abschussplanung, den Schutz des Eigentums und den Aufbau zukunftsfähiger Wälder zu erreichen“, heißt es in einem Schreiben der Staatsregierung.

Ferner wurden von allen Seiten die Bedeutung der sogenannten „ergänzenden revierweisen Aussagen“ bekräftigt. Dazu zählen Waldbegänge sowie Weiserzäune für eine sachgerechte Abschlussplanung. Dabei waren sich die Bayerische Staatregierung sowie die Forstverbände einig, in die revierweisen Aussagen Hilfestellungen aufzunehmen, um Einschränkungen beim Verjüngungspotenzial

  • Lichtsituation
  • Bodenvegetation
  • Fruktifikation Altbäume

zu konkretisieren. „Damit werden die gutachterlichen Stellungnahmen auf Revierebene weiter gestärkt“, geht aus dem Schreiben weiter hervor.