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Volle Ränge bei der Forstökonomischen Tagung 2025 © R. Spannlang/Forstzeitung

Forstökonomische Tagung 2025

Nicht von schlechten Eltern

Ein Artikel von Robert Spannlang | 07.11.2025 - 08:57

Erstmals organisatorisch betreut von Jana Pirolt und ihrem Team von den Land&Forst Betrieben Österreich ging gestern die Forstökonomische Tagung vor einem überaus gut gefüllten Auditorium über die Bühne. Die mitunter von weither angereisten Waldbesitzer:innen und Interessenvertreter:innen sowie die diesmal in großer Anzahl anwesenden Forstschüler:innen wurden zu Beginn mit der Tatsache konfrontiert, wie (auch finanziell) aufwendig der Waldumbau sein wird – ohne Gewissheit künftig höherer Profite aus dem Holzverkauf.

Die weiteren Präsentationen zeigten folgerichtig auf, wie Forstbetriebe auch im Bereich der Erholungs- und Wohlfahrtswirkung ihrer Bestände im wirtschaftlichen Sinne „Eltern mehrerer Kinder“ werden können, um ihren Fortbestand zu sichern: Unter dem treffenden Titel „Die forstlichen Nebenbetriebe – oder der Forst als Nebenbetrieb?“ wurden hier die Themenkomplexe erneuerbare Energie, Tourismus, Naturschutz, Ruhewald und Immobilien anhand von Erfahrungsberichten einzelner Waldbesitzer:innen praktisch beleuchtet und diskutiert.

Ein detaillierter Bericht folgt in der kommenden Ausgabe der Forstzeitung.