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Die Vertreter von 51 Nationen diskutierten während der PEFC-Week vom 11. bis 15. November über die Zukunft des Zertifizierungssystems in Würzburg auf der Festung Marienberg © Fabian Grimm, PEFC

PEFC

Kein Grund sich auszuruhen

Ein Artikel von Ulrike Knaus (für forstzeitung.at bearbeitet) | 19.11.2019 - 11:49

Von 11. bis zum 15. November trafen sich Repräsentanten aus 51 PEFC-Nationen in Würzburg um bei der internationalen PEFC-Woche ihr 20-jähriges Bestehen zu feiern und über die zukünftigen Herausforderungen nachhaltiger Waldbewirtschaftung und Holzverwendung zu diskutieren. Im „Stakeholder Dialogue“ diskutierten dann 200 Gäste mit Vertretern aus Waldbesitz, Naturschutz sowie Industrie und Handel geeignete Lösungsansätze, um die Zertifizierung „aus der Nische zum Mainstream“ zu führen.

„Global betrachtet sind erst rund 10% der Waldfläche durch Zertifizierungsstandards geschützt“, gab Ben Gunneberg, Generalsekretär von PEFC International, zu bedenken. Der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum und der Artenschwund ließen PEFC keine Zeit, sich auf den verdienten Lorbeeren auszuruhen, so Gunneberg.