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Österreichischer Biomasse-Verband

„NGO-­Kritik an Holzenergie entkräftet“

Ein Artikel von Stefanie Thaler (für forstzeitung.at bearbeitet) | 28.01.2021 - 11:31

„Es freut uns, dass das Forschungscenter der Europäischen Kommission die positiven Beiträge unseres Sektors zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung, Klimaschutz und Versorgungssicherheit so klar dargestellt hat und anerkennt“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes. Radikale NGO-Kampagnen hätten zuletzt die Holzenergie für illegale Urwaldrodungen verantwortlich gemacht und die Debatte rund um das Thema Bioenergie emotional und unsachlich geführt, heißt es in einer Pressemitteilung des Österreichischen Biomasse-Verbandes.

Die Ergebnisse der Studie hätten gezeigt, dass der Großteil der Bioenergie aus Nebenprodukten der nachhaltigen Waldwirtschaft, in der Österreich eine Vorreiterrolle einnehme, aus der Holz verarbeitenden Industrie und der Abfallwirtschaft stammten. Die Bioenergie aus nachhaltig betriebener Forstwirtschaft sei kein Treiber für die Urwaldrodung, sondern ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung, Klimawandel und Kreislaufwirtschaft. Damit sei diese NGO-Kritik an der Holzenergie entkräftet, heißt es vom Biomasse-Verband.