Setzen sich für die Bauern und deren Wald ein. Die bayerische Staatsministerin Monika Kaniber sowie der österreichische Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.
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Aus Sicht von Staatsministerin Michaela Kaniber und Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig tragen die bäuerlichen Familienbetriebe wesentlich zur Vitalität der ländlichen Räume bei und sorgen für den Erhalt der bayerischen und österreichischen Kulturlandschaft.
"Die Bauernwälder erfüllen nicht nur im Alpenraum einen multifunktionalen Ansatz", stimmten die beiden Politiker überein. Wertschöpfung durch den Rohstoff Holz, Schutz vor Naturgefahren, Biodiversität sowie Klimaschutzfunktionen seien dabei wichtige Eckpfeiler. Bestehende Zielkonflikte sollten gemeinsam mit der Forstpolitik im Sinne einer aktiven nachhaltigen Waldbewirtschaftung und unter Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips addressiert werden, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Aus Sicht der beiden Forstminister soll die Landwirtschaft in Berg- und benachteiligten Gebieten weiterhin abgesichert werden und eine offene Diskussion über den Schutzstatus des Wolfes und anderer großer Raubtiere erlaubt sein.