Markus Buchebner vom österreichischen Juniorenteam unterbot in der Disziplin „Kettenwechsel“ den bestehenden Weltrekord um 0,4 Sekunden. Beim „Präzisionsschnitt“ stellte Johannes Meisenbichler bei den Profis eine neue Weltbestmarke auf. So wie ihre beiden Kollegen kommt auch Barbara Rinnhofer aus der Steiermark – Titelverteidigerin aus dem vergangenen Jahr. Sie war nach ihrem Durchlauf ihrer Bewerbe ebenso guter Dinge: „Ja, bin echt zufrieden mit meinen Leistungen heute.“
Der WM-Wettkampf findet in drei Klassen statt: Profis Frauen, Profis Männer und U 24. Die 103 Teilnehmer:innen – darunter 15 Frauen – treten in fünf Einzeldisziplinen an und zwar in Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt, Zielfällung sowie Entasten. Bei den Profis gibt es zusätzlich eine Teamwertung und darüber hinaus treten die Teams am Finaltag am Sonntag auch in der Länderstafette gegeneinander an. Danach folgt die große Siegerehrung im Wiener Rathaus.
Um ein bleibendes Andenken an dieses denkwürdige Event auf der Donauinsel zu hinterlassen, organisierte Hubert Malin, Obmann des Forstwettkampfverein Österreich und damit Hauptveranstalter, das Setzen von zehn Forstpflanzen standortsangepasster Baumarten, die von prominenten Vertretern der Forstwirtschaft vorgenommen wurde.
